Mittwoch, 17. August 2016

Mandal, Norwegen, 15. bis 17. August 2016

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Baaly, nachdem wir von Lindesnes Fyr zurück waren, haben wir unsere sieben Sachen gepackt und ab nach Mandal.
Der achterliche Wind zu schwach, die Sonne zu prall und das Meer, mehr oder weniger, glatt wie  ein Ententeich.
Vollbesegelt, waren wir mit 2,5-3,5kn unterwegs. In den Schären, bei diesem Wetter, kann man sich erholen. Zum Glück waren auch nicht viele von den Motorschiffen unterwegs, Ruhe pur. 
Nach halber Strecke, war der Wind plötzlich weg, wir haben die Segel geborgen und sind mit der Maschine weiter gefahren. Der Sandstrand vor dem Hafeneingang ist das i-Tüpfelchen für Mandal, besonders bei diesem Wetter, zum Teil 30°C.

Für uns gibt es immer wieder einen Platz. Wir wollten aber möglichst längsseits anlegen, damit unsere Liebste einfach aus- und einsteigen kann. Dies ist ja ihre Reise.

Dienstag, den 16.
Am Nachmittag gehe ich mit Trinity, auf dem Steg, spazieren. Wie immer stehen die Leute, besonders die Frauen und interessieren sich für sie, sie lässt sich auch gerne zureden und streicheln.

Das Gespräch ging weiter und die Trinity vernachlässigt. Sie hat beschlossen aufs Deck zu springen.
Just in diesem Moment fährt ein Motorboot, unweit von uns, und verursacht Schwell. Das Boot fängt an sich zu bewegen und die Leinen werden abwechselnd gespannt. Der Achterspring spannt sich unter den Füßen von Trinity und sie plumpst ins Wasser, zwischen Boot und Steg ist es ziemlich eng. Ich muss zweimal zugreifen, bis ich die, sehr gut schwimmende, Trinity gepackt habe. 

Schnell ins Boot, Wasser aufgesetzt und die Schwimmliese ausgiebig vom Salzwasser befreit. Danach hat sie sich z.T. freiwillig trockenrubbeln und anschließend föhnen lassen.

Route: 12 Seemeilen, bis heute: 573
3:03 Stunden, Temp.: 22-30°C
Sonnenaufgang: 05:53, Sonnenuntergang: 21:15












Baaly, vor der Abfahrt
Unterwegs ...





Mandal, Sandstrand und ...

... Kulturcenter
Nach der Rettung











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